Freitag, 21. November 2008

MOODLE


Voerst hatten wir ein kurzen Rückblick auf das Thema Weblog. Leider führen noch nicht alle ein Weblog als Lerntagebuch.

Es wurden einige Weblogs vorgelesen und wir haben uns damit kritisch damit auseinander gesetzt.
Eike hatte in seinem Weblog geschrieben, dass man Wikis hauptsächlich dann einsetzen kann, wenn man z.B. durch Schnee in Kanada nicht zur Schule kann und dennoch an einem Schulunterricht beteiligen kann. Doch die Kritik ist, dass man Wikis durchaus auch für Projekte in Schulen mit Wikis arbeiten kann, wie z.B. Schulausflüge ohne, dass man verhindert ist zur Schule zu kommen.
Weitere Kritik wurde zu meinem Blog gestellt, ich hatte geschrieben, dass man bei Wikis nicht so klar ersehen kann, wann wer was geschrieben hatte. Dies ist falsch, da man bei Wikis sehr gut sehen kann wann was verändert wurde, sogar in welche Zeile genau und wer das verändert hat.
Die nächste Kritik war an Yannik gerichtet, der hatte geschrieben, dass man durchs Web2.0 sehr von den zwischenmenschlichen Kommunikation abgebindet ist, dies ist so auch nicht richtig, man sollte das web2.0 nicht nur zur Kommunikation nutzen sondern als Ergänzung.
Herr Breier hat uns dazu ein Beispiel erzählt, dass man mit einem Chat z.B. jemanden interviewen kann, wie in seinem Beispiel eine Autoren von mehreren Schulen gleichzeitig, die in verschiedenen Orten saßen.

Kritsich wurde das Web2.0 behandelt, dass Kontakte die über Web2.0 gepflegt werden, nur flüchtige Bekannte sind, die garantiert keine reele Freunde zu ersetzen.
Doch meine Meinung nach, sollten wir uns eher darauf konzentrieren wie man dieses web2.0 im Unterricht einsetzen kann und nicht wie man es privat nutzen kann. Da ist es ja jedem selbst überlassen ob er es nutzt oder nicht.
Ein weiteres Zitat von Yessica, sie kritisierte es sehr, dass der Computer so sehr in der Schule eingesetzt wird oder werden sollte. Es wurde von ihr kritisiert, dass es sozial (noch) nicht möglich allen Kindern ein Pc zu Verfügung zu stellen. Diese Kritik wurde sehr unterstützt, denn dies wird noch nicht vom Staat unterstützt. In Hamburg wird aber schon sehr viel finanziert.
Dann hatte Jessica noch erwähnt, dass sie es nicht gut findet, dass es verpflichtend ist in JEDEM Unterricht und zur JEDER Hausarbeit ein Pc zu nutzen. Das ist natürlich nicht richtig, denn es ist kein Zwang, sondern Hilfsmittel. Die meisten hatten gesagt, sie schreiben lieber ein Text am Pc, als per Hand, weil man da einfacher die Korrektur vornhmen kann und auch mal eben neue Zeilen einfügen kann.

Dann schauten wir uns eine Folie angeschaut, wo ein Schüler, 6 Klasse Gymnasium ein Text verfasst hatte und zwar mit der Hand und man hatte erhebliche Schwierigkeiten es zu lesen. Da waren einige der Meinung, dass er auf jeden Fall eher am Pc schreiben soll die andere, dass er unbedingt ganz viel mit der Hand schreiben sollte, damit er das übt.

Lektion 5 Moodle

Als Vorbereitung auf die Sitzung sollten wir uns bei http://www.edumoodle.at/ anmelden.

Was ist Moodle?

Es ist sowas ähnliches wie unser Commsyraum. Es ist eine Oberfläche, eine Software, die uns beim Onlinelernen unterstützt.
Wir haben uns dazu die PowerPoint von Erika Hummer angesehen. Liegt in unserem commsy zum Download bereit.
Im wesentlichen ist es so, dass die Schüler so zuhause die Zeit haben, die sie brauchen und an einem Thema zu arbeiten. Das was man vielleicht im Unterricht nicht schafft, kann man also zuhause weiter bearbeiten.
Schüler, die z.B. Angst haben sich im "richtigen" Unterricht einzubringen, weil er vielleicht sehr schüchtern ist, kann sich mit einem Moodle besser einbringen.
Dadurch, das er gute Lösungen im Moodle geschrieben hat, kann man ihm im "reelen" Unterricht loben und ihn so vielleicht ermutigen sich auch im "reelen" Unterricht einzubringen.
Ein Moodle ist auch ein gutes Lernmedium für Schüler, die nicht am Unterricht teilnehmen können, z.B. Krankheitsbedingt.
Es gibt natürlich auch Unterrichtsfächer wo es vielleicht nicht so gut passt Beispiel: Darstellendes Spiel, wobei es da auch Möglichkeiten gibt.
Wann entscheide ich mich für Moodle?
Wenn Kinder gelegentlich zu hause ohne Probleme dran arbeiten können.
Wenn es für mein Stoff vorteilhaft ist
Wenn ich die Zeit aufbringen kann min. 3 Mal die Woche bei der Plattform vorbeizuschauen, es also garantiert auch eine Frage der Zeit.

Wir haben uns dann auf http://edumoodle.at/ , http://moodle.de/ und http://moodleschule.de umgeschaut.
Dort gibt es auch einige Unterrichtsbeispiele aber auch Selbstlernkurse.

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