Donnerstag, 29. Januar 2009

Lernwerkstatt


Wir haben uns heute den 2.Teil des Films angesehen und es ist echt erschreckend, wenn man so hört, was alles mit unseren Daten geschieht und was noch alles passieren soll. Auf der einen Seite verstehe ich es ja, schon alleine wegen der Sicherheit oder Vereinfachung bei Sicherheitsschleusen, dennoch graust es mir vor einem überwachtem Leben. Ich dennke schon, dass es immer mehr möglich ist, alle unsere Schritte zu verfolgen und das wir mit Werbung überlagert werden. So sollte man doch ganz genaz überlegen, wo man seine Daten angibt. Leider ist das nicht immer so einfach, da man ja doch gern mal günstiger im Ineternet bestellen kann und auch gern es einfacher haben möchte.
Dannn haben wir die Lernsoftware: Lernwerkstatt kennen gelernt. Die Software ist ja viel gelobt und wird viel im Unterricht genutzt, dennoch denke ich, dass diese überbewertet wurde. Ich finde sie grafisch nicht so berauschend. Dann find ich es erschreckend wieviel Fehler wir entdeckt hatten, während wir ein paar Dinge ausprobiert hatten. Aus der pädagogischen Sicht würde ich auch eher sagen, dass man dies zum ab und an üben nutzen kann, aber der wirkliche Lernerfolg wird mit der Software nicht gelingen.

Dienstag, 20. Januar 2009

Webgeo Geographie


Thema heute war Webgeo. Ein sehr interessantes Online Programm zur Unterstützung im Geographie Unterricht, sowohl als Schulung für einen selber. Ich selber habe null Ahnung von Geographie, außer vielleicht ein kleines Allgemeinwissen, denn ich hatte kein Geographie Unterricht in der Schule. Somit habe ich auf der Seite ein Basiskurs gemacht und wie ich finde kann man so schon einiges lernen ohne, dass es blanke Theorie ist. Ich denke, auf der Seite kann man Schülern ebenso, dass ganze etwas angenehmer vorstellen, als auf Papier, da man dort interaktiv z. B. den Standpunkt der Sonne verändern kann usw.
Dann sprachen wir weiter über weitere Möglichkeiten den Unterricht interassanter für Schüler zu gestalten, da kamen wir natürlich auch auf Google Maps und Google Earth. Kritik war, dass Google da zum Einen wohl zu weit geht, da man schon zum Teil in die Häuser schauen kann. Deswegen kamen wir zu dem Thema, wo unsere Daten gespeichert werden und was mit denen geschieht. Dazu haben wir ein Teil eines Filmes uns angesehen, wo es auch darum ging, wo unsere Daten gespeichert sind und wie sie weiter gegeben wurden. Ich bin darüber im Klaren, dass immer mehr Daten gespeichert werden und weitergegeben werden. Ich weiß aber auch, dass man sich kaum dagegen schützen kann. Ich bin schon mal gespannt wie der Film weiter geht.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Rollenspiel Teil 3


Rollenspiel Teil 3

Heute hatten wir 10 Min Zeit (vieleicht auch bisschen mehr) uns in die Situation hineinzuversetzen, dass wir gleich in einer Klasse ein Unterricht vertreten sollen, weil ein Kollege krank wurde.
Den Meisten fiel diese Aufgabe schwer, da wir kaum Unterrichtserfahrungen haben, also wie man am Besten selber unterrichtet, dann noch ne Vertretungsstunde zu planen war da noch schwerer. Ich denke es wird auch in der Zukunft nicht leicht sein eine Vertretungsstunde zu führen, auch wenn wir schon Erfahrung im Unterrichten haben,
aber dennoch denke ich, ist es dann leichter als jetzt.
Es war auch nicht so ganz einfach das ganze Realistisch heite darzustellen, da wr ja keine echte Klasse vor uns hatten.
Jedoch war es eine gute Übung um so ein bisschen Gefühl dafür zu bekommen, was heißt später Lehrer zu sein, denn Vertretungsstunden gehören in jedem Fall dazu.

Dienstag, 6. Januar 2009

Rollenspiel Teil 2 und Elternbref



Rollenspiel Teil 2

Heute hatten wir wieder ein Rollenspiel gemacht, diesmal hab ich beobachtet und
zwar bei einem Lehrer/Eltern-Gespräch. Alina war die Klassenlehrerin und Katharina und Henning die Eltern der Marie-Sophie. Die Lehrerin besprach mit den Eltern, das Ergebnis von der Lehrerkonferenz, dass Marie-Sophie keine Empfehlung aufs Gymnasium bekommen hatte. Ich fand es schon sehr interessant zu beobachten, wie Alina auf den aufbrausenden Henning reagierte. Ich kann mir gut vorstellen, dass uns im Beruf auch solche Eltern auf den Fuß treten werden und wir damit lernen müssen umzugehen. Weiter sachlich zu bleiben und den Eltern es verständlich erklären, dass die Eltern nicht immer begeistert sein werde ist dann ja klar. Ich finde es gut, dass wir dass einmal in der PE nachspielen konnten, weil so bin ich dazu überhaupt gekommen mir Gedanken darüber zu machen, wie man am Besten den Eltern gegenüber tritt.
Kritik zu den Rollenspielen ist, dass man da bisschen mehr Info zu den Personen erhalten könnte. Schließlich spielen wir in dem Moment eine Rolle und so ganz und gar ohne Hintergrundinformationen ist es nicht ganz leicht gut zu argumentieren.

Dann haben wir eine weitere Übung gemacht und zwar bekamen wir als Lehrer ein Brief von einem Vater, der mit den Noten seiner Tochter nicht zufrieden ist und uns mehr oder weniger dafür besschuldet, dass wir falsch unterrichten, hier meine Antwort an den Vater:

Sehr geehrter Herr Dr. phil. Edelstein,
zuerst möchte ich mich bedanken, dass Sie mich kontaktiert haben. Mir ist natürlich auch aufgefallen, dass Marie im Fach Mathematik schwächere Leistungen erbracht hat. Darüber hinaus ist mir aber auch aufgefallen, dass Marie-Sophie nicht den Fleiß und die Disziplin erbringt um in dem Fach ohne Hilfe mitzuhalten. Weiter fällt mir auf, dass Marie den Stoff erst versteht, wenn ich es ihr nochmal erklärt habe. Ich führe diese Klasse nun seit über ein halbes Jahr und stelle fest, dass Marie-Sophie nicht zu den leistungsstarken Schülern im Fach Mathematik gehört. Meine Vorgängerin, Frau Milde, war eine nicht ausgebildete Mathematiklehrerin und hatte durchaus leichteren Stoff durchgenommen, die könnte der Grund für die bessere Benotung sein. Ich habe Ihrer Tochter auch eine Konsultation angeboten, damit ich mit ihr eventuelle Lücken, die Krankheitbedingt verursacht waren, zu schließen, doch diese hatte Marie-Sophie nicht wahrgenommen. Vielleicht wäre mir dort aufgefallen, dass Marie-Sophie einfach unterfordert ist und ich wäre dann durchaus bereit mehr anspruchsvollere Aufgaben ihr zu bieten.
Natürlich bin ich gerne bereit mich mit Ihnen zusammenzusetzen, denn man lernt nie aus und vielleicht habe ich ja das Eine oder Andere einfach nicht beachtet und ihr Rat würde mir neue Wege zeigen.

Mit freundlichen Grüßen
Maxi Wohlgemuth

Ja, ja ich weiß, jetzt wo wir unsere Briefe besprochen haben, würde ich ihn anders schreiben. Ich würde vor allem meine Kollegin nicht schlecht machen. Ich denke es war auch eine gute Übung. So kann man auch schon mal sehen, dass es gar nicht immmer so einfach ist, als Lehrer die richtigen Worte und den richtigen Ton zu treffen.